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auftrag.at-Presseschau: 200 Gemeinden kauften Strom mit falschem Vergabeverfahren

2 Minuten Lesezeit

Im Rahmen unserer Serie auftrag.at-Presseschau beleuchten wir diesmal den Fall von 200 Gemeinden, die Strom von der Tiwag ohne Ausschreibung kauften.

Über diesen Vorfall hat das Onlinemagazin dolomitenstadt.at am 17. Juli 2024 in seinem Artikel „200 Gemeinden kauften Tiwag-Strom ohne Ausschreibung“.

Ergänzende Informationen finden sich im Bericht des Online-Portals meinbezirk.at „Neuer Stromstreit: Kirchberg erhält 20.000 Euro Strafe“.

Direktvergabe falsche Verfahrensart

Die Berichte von dolomitenstadt.at und meinbezirk.at thematisieren, dass 200 Gemeinden in Tirol Stromverträge mit der Tiwag abgeschlossen haben, ohne das dafür rechtlich passendes Vergabeverfahren laut Bundesvergabegesetz durchgeführt zu haben.Über einer der betreffenden Gemeinden, Kirchberg in Tirol, wurde laut Bericht im Rahmen eines Feststellungsverfahren eine Strafe von 20.000 Euro verhängt. Die Erkenntnis ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

Beide Artikel unterstreichen die Bedeutung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben bei öffentlichen Ausschreibungen, insbesondere für die Wahl des rechtlich korrekten Vergabeverfahrens für eine Beschaffung öffentlicher Auftraggeber:innen.